Aus der Arbeit der Jugendfeuerwehr
Übungabericht vom 13.10.2011
Diese Übung stand ganz im Zeichen des Spieles und der Disziplin. Zuerst wurde - wie immer - der ganze organisatorische Kram erledigt. Dann ging es los...
Dann begann die eigentliche Übung. Als erstes holten sich alle einen Stuhl und wir machten in der (mittlerweile) leeren Fahrzeughalle einen Stuhlkreis, in dessen Mitte Sabi (eine Jugendleiterin) stand. Sie erklärte uns das Spiel, dass wie folgt funktionierte: Einer steht in der Mitte und sagt eine Eigenschaft, z.B. "alle Brillenträger". Dann mussten alle Brillenträger aufstehen und sich schnell einen neuen Stuhl suchen, bis einer übrig blieb, der dann wieder in der Mitte stand und eine Eigenschaft sagte, dann ging das Spiel wieder von vorne los.
Danach spielten wir wieder ein Spiel mit Stühlen. Alle stellten sich hinter ihre Stühle, kippten sie auf die vorderen Füße und hielten sie mit nur 2 Fingern fest. Auf Kommando musste man den Stuhl des Nachbarn nehmen und den eigene loslassen. Die Stühle durften selbstverständlich nicht umkippen. Hier zeigte sich zum ersten mal in dieser Übung, dass Disziplin wichtig ist.
Nun folgte ein weiteres Spiel: unsere Jugendleiter hatten Pool/Schwimmnudeln besorgt. Die Regeln wurden erklärt. Wir durften wild auf uns „eindreschen“, allerdings nicht auf den Kopf, den Brustbereich und unter die Gürtellinie. Dieses Spiel musste leider aufgrund von Regelverstößen abgebrochen werden, denn Schwimmnudeln im Nacken und Jugendfeuerwehrler die Schwimmnudeln ins Gesicht bekommen und starke Schmerzen haben gehen einfach nicht! Dann folgte ein -auf gut deutsch ausgedrückt- Anschiss.
Bei dem Letzten Spiel war ein Jonglierball in der Mitte einer Plane, die nicht berührt werden durfte. Wir hatten lediglich 4 Leinbeutel zur Verfügung (das sind Säcke mit Seilen drin). Zuerst schlangen wir Seile um Jugendfeuerwehrler, die sich dann nach vorne kippen lassen mussten und versuchen den Ball zu holen. Dass funktionierte nicht so wie es sollte, also "webten" wir auf Vorschlag von Sabi und Jana ein "Spinnennetz" auf dem unser leichtester Jugendfeuerwehrler kletterte und den Ball holte.
Danach wurde uns noch mal von den Jugendleitern gesagt wie wichtig Disziplin ist.
Benjamin Link
