Landesjugendfeuerwehrtag 2011

 

Pfullingen 2011Wir haben einen Weltrekord aufgestellt!

Wir waren auf der schönen Schwäbischen Alb in Pfullingen und haben der Jugendfeuerwehr beim Knacken des Weltrekords über die längste Eimerkette der Welt geholfen. Außer uns waren noch rund 5.300 Menschen dabei und haben über 5 km ca. 750 Liter Wasser (in 100 Eimer aufgeteilt) transportiert.

Wir haben noch mehr an diesem Wochenende bei dem Landesjugendfeuerwehrtag erlebt.

 

Am Samstagmorgen um 7:00 Uhr ging es los: Wir trafen uns, die meisten noch müde, am Gerätehaus. Nach dem Abschied von den Eltern, die anwesend waren, liefen wir gemeinsam zur Bushaltestelle "Glemstal" und nahmen den Bus nach Feuerbach, wo wir in die S-Bahn zum Hauptbahnhof stiegen. Dort stiegen wir wieder um, diesmal in den Regionalexpress in Richtung Tübingen. Da wir leider vom ganzen Reden abgelenkt waren, fuhren wir versehentlich an Reutlingen vorbei, wo wir eigentlich hätten austeigen müssen. Das war jedoch nicht weiter schlimm, wir nahmen in Tübingen einfach einen Zug, der wieder Richtung Reutlingen fuhr. In Reutlingen, wo wir diesmal ausstiegen wurden wir von der Feuerwehr Pfullingen mit Feuerwehrautos abgeholt. In Pfullingen bezogen wir dann unser Quartier in der Realschule, bauten die Feldbetten auf usw... Dann erhielten wir unsere "VIP Pässe", mit denen wir unser Essen bekamen, und kostenlos in alle pfullinger Museen gehen konnten. Dann gingen wir zum Sportplatz, wo die "Schönberg Rallye" stattfand. Dort mussten wir mehrere Stationen absolvieren, die wir (fast) alle erfolgreich absolvierten. Dazu zählten:

Schlauch flechten:
Wir hatten 3 Schläuche, die wir zu einem Zopf flechten mussten
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Tennisball Torwand:
Wir mussten Tennisbälle in eine Torwand, wie vom Fußball bekannt, werfen, hier stellten wir einen neuen Rekord auf!
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"Doppelgolfball" werfen
Wir bekamen einen Eimer mit Golfbällen, von denen immer zwei zusammengebunden waren, diese mussten wir auf ein Gestell  werfen.
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"Riesen-Ski" fahren
Wir bekamen 3 riesige Skier mit Schlaufen für die Füße, auf die wir uns stellten, und dann gemeinsam vor "Skien" mussten.
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Traktorrad rollen
Immer zwei mussten zusammen ein kleines Traktorrad durch einen Parcours rollen.
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Und noch einige andere Stationen. Dazwischen hatten wir eine Pause und es gab Mittagessen, und wir mussten ein 3/4 Stunde anstehen! Dann ging es zum Weltrekordversuch, der uns übrigens gelang, wo wir auch  nochmal 3 Stunden warten mussten. Es ging um die längste Eimerkette der Welt. Danach kehrten wir in unser Quartier zurück, und aßen Abendessen. Später gab es noch eine Hammershow, mit der Band "Double You" die ziemlich Stimmung machten und Rockten! Es gab außerdem am Ende noch ein Quiz, bei dem Vertreter der 4 besten Jugendfeuerwehren der Rallye, Fragen beantworten mussten. Weil ein Moderator von Radio Ton ein Mädchen für einen Jungen hielt, musste er später, bis auf die Boxershorts nackt auf die Bühne kommen und dem Mädchen etwas ausgeben. Am Ende gab es ein wunderschönes Feuerwerk, nachdem wir alle völlig erschöpft zurück in die Schule kehrten und schliefen.

Am Sonntag standen wir um 7:00 Uhr auf und haben bis pünktlich 8:00 Uhr das ganze Klassenzimmer zusammen geräumt, gefegt und unsere Sachen fleißig in MTW gepackt. Ausgeruht machten wir uns auf den Weg zum Frühstücken und stärkten uns für den anstehenden Tag, den nun mussten wir mal wieder den Schönberg erklimmen um uns den Landesausscheid des Bundeswettbewerb anzuschauen. Als wir mit dem Staunen fertig waren machten wir uns auf den Weg zum Mittagessen, das uns im Schlosshof serviert wurde. Die letzte Stunde vor der Abfahrt verbrachten wir auf der Aktionsmeile und durften uns viele feuerwehrtechnische Experimente anschauen und selbst mitmachen, nebenher führte die Feuerwehr Pfullingen eine Schauübung durch.

Gesammelten gingen wir dann zum Feuerwehrhaus und wurden zum Bahnhof nach Reutlingen gefahren, wo wir mit dem Zug nach Stuttgart die Heimreise antraten. Angekommen in Schwieberdingen packten wir unser Gepäck aus, putzen den MTW und gingen nach einem spannenden Wochenende nach Hause.

Benjamin Link, Jana Jüttner und Ilona Nitsche


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