Atemschutzübung bei der Jugendfeuerwehr

Atemschutzübung bei der JugendfeuerwehrIn der Übung am 7. November probten wir das Retten von Personen ohne bzw. mit eingeschänkter Sicht. Hierzu wurden wir, nach Überprüfung der Anwesenheit, in drei Gruppen eingeteilt. Die drei Gruppen meisterten im Wechsel drei Stationen.

An der 1. Station überlegten wir uns gemeinsam wie man einen Rauchvorhang aufbaut und wofür man ihn eigentlich benutzt. Nach erfolgreichem Montieren des Rauchvorhangs, welcher den Rauch hindert aus einem Raum zu stark auszutreten, sollten wir alle in einem vernebelten Raum am rechten Rand entlang gehen und wieder den Ausgang finden. Anschließend besprachen wir die Wärmebildkamera und testeten aus was man alles sieht und was nicht. Zum Beispiel konnte man im verrauchten Raum alle Ecken und Kanten sehen, aber unseren Leiter hinter einer Glaswand nicht.

An einer weiteren Station sollten wir einen Stoffdummy auffinden in einem völlig abgedunkelten Raum. Dazu verwendeten wir verschiedene, vorher besprochene Vorgehensweisen, wie zum Beispiel eine Technik bei welcher man sich langsam am rechten Rand des Raumes entlangtastet und so nach und nach den Raum absucht. Nach einigen umgestoßenen Stühlen konnten wir endlich die Puppe finden und retten.

Unsere letzte Station drehte sich um die Theorie hinter den benötigten Utensilien für den Atemschutz. So besprachen wir zum Beispiel das Atemschutzgerät die Fluchtschutzhaube und einige weitere notwendige Geräte um Menschen in verrauchten Gebäuden zu helfen. Am Abschluss der Übung trafen wir uns noch einmal und verabschiedeten uns.

Karlo Winter

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