Aus der Arbeit der Jugendfeuerwehr

Es werde Licht!Eine Einsatzstelle muss auch abgesichert und ausgeleuchtet werden. Besonders wichtig ist dies bei Einätzen in den Abend- und Nachtstunden. Auf Grund des noch tollen Wetters war dies das Thema unserer Übung vom 09. Oktober.

Zu Beginn der Übung wurde die Gruppe in zwei kleine Gruppen aufgeteilt. Während sich die eine Gruppe mit dem Thema Absicherung beschäftigte wurde von der zweiten Gruppe alles zum Thema Beleuchtung aus dem Fahrzeug herausgesucht. 100 m innerorts, 200 m außerorts, vor Kuppen und Kurven, so der kleine Leitsatz für das Absichern einer Unfallstelle. Mit Warndreiecken, Euro-Blitzern und Leitkegeln ausgerüstet wurde unser Feuerwehrauto auf beiden Seiten fachgerecht gesichert.

Parallel zu dieser Übung wurde durch die zweite Gruppe die Beleuchtung auf der Schulwiese aufgebaut. Hier galt es das Schulwissen um die Physik auf die Feuerwehr anzuwenden. Ein sicherer Stand durch ein Stativ und Induktion in einer Spule sind auch in der Praxis sehr wichtig und verhindern unter anderem, dass Stative umfallen und Kabeltrommeln verschmelzen.

Nach der Hälfte der Übung wurden die Gruppen gewechselt. Mit der zweiten Gruppe wurde parallel eine mobile Großflächenbeleuchtung in LED Technik aufgebaut. Zum Abschluss wurde die gesamte Beleuchtung angeschaltet. Sehr spektakulär war der Unterschied zwischen den 1000 Watt aus den Halogenflutlichtscheinwerfern und den 25000 Lumen der LED Beleuchtung.

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