Erlebniswochenende der Jugendfeuerwehr

ErlebniswochenendeEin erlebnisreiches Wochenende vom 05. u nd 06. Juli geht zu Ende!

Auf dem Dienstplan stand einfach nur Erlebniswochenende und was sollte das überhaupt bedeuten? Als Jugendleiter haben wir uns an diesem Wochenende voll ins Zeug gelegt, viel Zeit investiert und einige Ideen von Lehrgängen mit eingebracht. Mit Badesachen, Schlafsack und Jugendfeuerwehruniform bewaffnet, startete das Wochenende etwas regnerisch am Samstagnachmittag im Feuerwehrhaus.

Am Anfang stand das kleine Kennenlernen auf dem Programm und selbst das Wetter konnte unseren Plan nicht durchkreuzen. Gemeinsam starteten wir zu einem Ausflug in das kühle Nass des Ludwigsburger Hallenbades. Nach viel Wasser im Bauch, einigen Bahnen und viel planschen, stand das Abendessen im Feuerwehrhaus auf dem Programm. Mit frischen Hotdogs, aufgetischt in der Fahrzeughalle, konnte der Abend beginnen. Mit Einbruch der Dunkelheit ging es dann auch los, das Mr. X Spezial im Dunkeln. Bewaffnet mit Handlampen und Handsprechfunkgeräten ging es auf die Jagd nach Mr. X. Gefunden und schon müde fielen wir in unsere Feldbetten, welche wir in diesem Jahr erstmals auch mitten in der Fahrzeughalle aufgestellt hatten. Mit dem guten Gewissen, dass der Sonntag ein Sonnentag wird, wurde es langsam ruhig in er Fahrzeughalle.

Bei strahlendem Sonnenschein gab es unter freiem Himmel am Sonntag ein köstliches Frühstück. Gestärkt und noch voller Unwissenheit über die Knobelaufgabe, starteten wir in den Tag. Ausgerüstet mit Feuerholz, Bierzeltgarnitur und einem LF ging es auf die Wiese hinter dem Hallenbad. Dort wurde die Gruppe der Jugendlichen aufgeteilt. Eine Gruppe durfte sofort auf die andere Uferseite der Glems wechseln, die andere musste da bleiben. Nun galt es das Problem zu lösen - auf der einen Seite war das Essen, auf der anderen das Besteck, das Feuerholz und die Garnituren zum Sitzen. Alles wurde aber auf einer Seite zum Grillen benötigt! Unter Zuhilfenahme der Gerätschaften vom Feuerwehrfahrzeug galt es somit gemeinsam eine Lösung zu finden um alle Materialien auf die andere Glemsseite zu bringen. Wichtig war dabei, dass das Feuerholz nicht nass wird und wir gegen 12.00 Uhr auch Mittagessen wollten. Bei dieser Knobelaufgabe zeigte sich deutlich, wie wichtig solche Banalitäten wie Knotenkunde und Leinenbeutelwerfen sein können. Eine Distanz von ca. 5 m zu überbrücken ist auf der Wiese recht leicht, zeigt sich aber als sehr kritisch, wenn der Leinenbeutel schon vorher in der Glems versenkt wird und 30 m Leine wieder an Land gezogen werden müssen.

Voller Improvisationsvermögen, Geschick und Wissen um Physik und Feuerwehrtechnik schafften es jedoch beide Gruppen gemeinsam eine Brücke über die Glems zu bauen. Mittels Rettungsbrett und durch Leinen und Spanngurte gesichert wechselte Ausrüstungsmaterial für Ausrüstungsmaterial die Glemsseite. Einem gemeinsamen Mittagessen stand somit nichts im Wege.
Gemütlich fand der Sonntag seinen Ausklang im Garten unseres Kameraden Hartwig. Vielen Dank für die Unterstützung.

Jens Große

Erlebniswochenende Erlebniswochenende Erlebniswochenende Erlebniswochenende Erlebniswochenende Erlebniswochenende Erlebniswochenende Erlebniswochenende Erlebniswochenende Erlebniswochenende Erlebniswochenende Erlebniswochenende Erlebniswochenende Erlebniswochenende Erlebniswochenende Erlebniswochenende Erlebniswochenende

Drucken E-Mail