Knobelaufgaben in der JF

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Knobelkunde in der JugendfeuerwehrDie Übung am 28. Februar 2019 begann mit der üblichen Vollständigkeitskontrolle, wozu wir uns vor dem Gerätehaus aufstellten. Um für die bevorstehenden Aufgaben in gerechte Gruppen eingeteilt werden zu können, stellten wir uns dem Alter nach auf und zählten eins zwei durch. Die Einser sollten sich zu einer Seite des Gerätehauses begeben, die Zweier auf die andere Seite. Die zwei Seiten waren durch ein Feuerwehrauto als Sichtschutz getrennt - nicht dass noch einer vom andern abschaut! Die zwei Gruppen bekamen je eine Aufgabe, die sie mit den Sachen auf ihrem zugeteilten Feuerwehrauto zu lösen hatten. Die zwei Aufgaben der Gruppen lauteten wie folgt:

Gruppe 1 musste eine Bierbank mit vollgefüllten Bechern darauf anheben, die Füße der Bank einklappen und die Bank eingeklappt auf den Boden legen. Und das ohne direktes Anheben, durch etwa Bretter oder Seile und ohne die Bierbank anzufassen. Selbstverständlich durfte dabei kein Wasser verschüttet werden.

Gruppe 2 hatte zur Aufgabe einen Tischtennisball aus einem Plastikeierbecher zu holen, ohne dabei einen von den Jugendfeuerwehrleitern gelegten Kreis zu überschreiten und ohne den Eierbecher oder den Tischtennisball anzufassen.

Die Gruppe 1 löste ihre Aufgabe nach langem Knobeln, indem sie vier Leitern A-förmig über der Bank aufgestellten und sie mit Seilen sicherten. Diese Leitern wurden so verbunden, dass man mit vier Leuten, die gleichzeitig an je einem Seil zogen die Bank anheben konnte, auf dass zwei weitere Personen vorsichtig die Stützen der Bank einklappten. All dies war ein sehr schwieriger Akt bei dem alle, vor allem die Seilzieher, auf einen hören mussten und koordiniert arbeiten mussten um nichts zu verschütten. Nach einem missglückten Versuch klappte dann der zweite und die Bank lag sicher auf dem kalten Boden.
Gruppe 2 mit der Tischtennisballaufgabe hatte die Schwierigkeit, dass sie nicht den Kreis betreten durfte. Sie lösten ihr Problem mit viel Nachdenken ebenfalls mit Leitern. Diese Gruppe steckte vier Leitern zusammen und legte die zwei Enden auf Holzblöcke. Zwei Kinder setzten sich auf die zwei Enden der Leiter um selbige zu stabilisieren, auf dass ein weiteres leichtes Kind in die Mitte klettern konnte und den Ball holen konnte. Nun war nur noch das Problem da, dass der Tischtennisball nicht angefasst werden durfte. Um dieses Problem zu lösen rätselten die Kinder und kamen auf die Idee zwei Schraubenzieher mit Klebeband zu verbinden und mit der klebenden Eigenschaft des Bandes den Tischtennisball aus dem Becher zu holen.

Letztendlich glückte es auch dieser Gruppe ihre Aufgabe zu lösen und die Gruppen führten sich gegenseitig ihre Lösungen vor. Die Übung neigte sich Richtung Ende und die Kinder gingen nach und nach heim.

Karlo Winter

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